„Über mich und diese Welt“ oder „Ich und wie ich die Welt sehe“?

Fotografie (Wie alles begann)

Zur Fotografie bin ich über eine Kompaktkamera gekommen, als Handys noch zum Telefonieren genutzt wurden. Die analoge Fotografie habe ich übersprungen, zu der Zeit hatte ich einfach andere Sachen im Kopf oder wusste es nicht besser. Irgendwann musste ich für mich feststellen, dass mir die Einstellmöglichkeiten wie Blende oder Verschlusszeit an der Kompakten fehlten und nicht die Ergebnisse erzielte, die ich gerne gehabt hätte. Ich wollte mehr.

Nach langem hin- und herüberlegen, war es im Oktober 2009 dann so weit, bei einem der üblichen Elektronikfachmärkte gab es ein Angebot, dem ich nicht widerstehen konnte. Bei dem Preis sagte ich mir „Ok, jetzt probiere ich das mal aus und wenn ich keinen Spaß dran habe, verkaufe ich den Kram wieder“. Herausgekommen ist eine Canon Eos 1000d im Kit mit den Standardobjektiven EF-S 18-55mm und EF 75-300mm.

Was soll ich sagen, es hat mir Spaß gemacht und macht mir immer noch Spaß 😉

Im laufe der Jahre habe ich mir dann noch das eine und andere Objektiv angeschafft und auch die Kamera selber ausgetauscht. Zum aktuellen Equipment und was ich wofür nutze werde ich aber noch einen eigenen Artikel verfassen.

Fotografie heute

Bisher habe ich mich noch nicht auf ein Thema spezialisiert. Auf einem Workshop zur Portraitfotografie, den ich letztes Jahr (2015) besucht habe, habe ich das in der Vorstellungsrunde wie folgt formuliert:

„Ich fotografiere alles, was nicht weglaufen kann oder sich auf 3 hinter einem Baum versteckt und bin mir auch nicht zu schade für einen guten Schuss durch den Dreck zu robben.“

Ich glaube, dass es das recht gut trifft. Ich habe immer wieder mal Schwerpunkte, mit denen ich mich eine Weile sehr exzessiv beschäftige und dann kommt wieder etwas anderes. Was mich allerdings immer fasziniert sind Tiere, Lost Places und Nachtaufnahmen.

In Zukunft habe ich vor mich auch ausführlicher mit dem Ablichten von Menschen zu beschäftigen.

… tbc …